Feuerwehr Stödtlen

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  • Feuerwehr Stödtlen
  • Im Moosfeld 20
    73495 Stödtlen

Allgemeines

Kommandant und Stellvertreter

Kommandant
Thomas Ilg, Lange Straße 24, 73495 Stödtlen-Birkenzell, 07964 3317180
thomas.ilg(@)birkenzell.de

Stellv. Kommandant
Thomas Erhardt, Rathausstraße 3, 73495 Stödtlen, 07964 331676

Das Feuerwehrhaus befindet sich Im Moosfeld 14.

Aktive Mitgliederzahl: 35
Mitglieder der Jugendfeuerwehr: 9
Mitglieder der Altersabteilung: 18
Fahrzeugausstattung: LF8/6, MTW

Die Freiwillige Feuerwehr Stödtlen wurde 1875 erstmalig urkundlich erwähnt. Die erste Feuerwehrspritze wurde bereits im Jahre 1877 angeschafft. Im Jahre 2000 feierte die Feuerwehr ihr 125-jähriges Jubiläum mit Fahnenweihe. Am 08. Oktober 2004 wurde das Feuerwehrgerätehaus im Gewerbegebiet Lachfeld feierlich eingeweiht.

Für Einsätze stehen ein modern ausgestattetes Löschfahrzeug 8/6 sowie ein Mannschaftstransportwagen zur Verfügung. Die technische Ausstattung wird fortlaufend ergänzt und die Einsatzbereitschaft durch monatliche Übungen gewährleistet.

Bereits seit 2005 besteht die Jugendfeuerwehr, die immer wieder hochmotivierte aktive Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner hervorbringt.

 

Jugendfeuerwehr Stödtlen 
Lang ersehnt fand dieses Jahr wieder eine 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Stödtlen statt.

Zu Beginn versammelten wir uns am Feuerwehrgerätehaus um es uns, für die kommenden 24 Stunden gemütlich zu machen. Allerdings ertönte schon der erste Einsatz: „Tierrettung“. Hierbei mussten wir eine Katze von einem Baum retten. Dabei handelte es sich um ein Übungsobjekt in einem Baum, welches von uns gerettet wurde. Es stellte sich heraus, dass dieses Übungsobjekt eine gefüllte Snack Box für uns Jugendfeuerwehrler war. Danach begaben wir uns wieder zurück in das Gerätehaus und sprachen über den letzten Einsatz. Doch auch diese Verschnaufpause war sehr kurz, denn es tönte schon wieder der Funkmelder und wir wurden zu einem See gerufen, auf dem wir einen Ölteppich beseitigen sollten. Das Übungsobjekt stellte sich als Luftmatratze beladen mit weiteren Snacks heraus. Nun mussten wir uns etwas einfallen lassen, um die Ölspur zu beseitigen. Dabei errichteten wir mit Hilfe von luftgefüllten Schläuchen eine Ölsperre und so kamen wir an unsere wohlverdiente Belohnung. Nach dem Abbau begaben wir uns wieder zurück ins Gerätehaus und bereiteten unser gemeinsames Abendessen zu. Aber auch das Abendessen wurde nach kurzer Zeit von einem Alarm gestört und der Einsatzhinweis lautete „Brand im Gelände“. So begaben wir uns schleunigst zu den Fahrzeugen. Schon auf der Anfahrt erkannte man das Feuer, welches zu löschen galt. Bei diesem Einsatz musste aufgrund der Dunkelheit ein Lichtaufbau vollzogen werden, die Wasserquelle war hier ein Güllefass. Schnell wurde alles aufgebaut und auch das Feuer erfolgreich gelöscht. Somit konnten wir uns in unsere wohlverdiente Nachtruhe begeben. Jedoch konnte diese nicht vollends ausgenutzt werden, denn als um 6 Uhr morgens erneut die Alarmglocken ertönten, waren alle hellwach. Bei dieser Alarmierung handelte es sich wieder um einen „Brand mit vermissten Personen“. Das besondere hierbei war, dass es zudem auch noch zwei Menschen zu retten galt. Also wurde schnell gehandelt und der Brand konnte schnell gelöscht werden. Auch die Rettung der Übungspuppen ließ nicht lange auf sich warten. Diesen Einsatz meisterten wir, wie alle anderen auch, mit Bravour, bevor wir uns endlich unser benötigtes Frühstück schmecken lassen konnten.
Im Anschluss bereiteten wir uns auf die Abnahme der Jugendflamme 1 vor. Hierbei durfte jeder Teilnehmer seine Kenntnisse in Knoten und Stichen unter Beweis stellen, einen Schlauch korrekt ausrollen und dessen Funktionen sowie verschiedene Geräte erklären können. Auch die Handhabung der Sanitätsgeräte wurde geprüft. Selbstverständlich bestanden alle Teilnehmer diese Prüfung und im Anschluss bereiteten wir wieder gemeinsam unser Mittagessen zu.
Anschließend wurden uns zur Feier des Tages die Urkunden und Abzeichen zur bestandenen Jugendflamme 1 von unserem Kommandanten Thomas Ilg persönlich überreicht.
Doch bevor wir uns auf den Heimweg machen konnten, wurden wir ein letztes Mal beim Aufräumen unterbrochen. Der Einsatz lautete „Ölbrand“. Besonders aufregend war, dass wir hier Löschschaum einsetzen durften – etwas, das wir normalerweise nicht oft üben. Danach reinigten wir die Einsatzstelle und rückten ab, um die Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit zu machen.
Dieser Einsatz war ein voller Erfolg und ein würdiger Abschluss unserer 24-Stunden-Übung.
Zurück im Gerätehaus packten wir schließlich unsere Sachen und traten unseren Heimweg an.

Gez. Schriftführer Jakob Köder
 

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